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§ 18 UmwStG Gewerbesteuerliche Behandlung der Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine PersGes bzw. ein Einzelunternehmen (§ 18 Abs. 2 UmwStG)
Aufgrund zahlreicher Anfragen nimmt die OFD zur gewerbesteuerlichen Berücksichtigung von Übernahmeverlusten im Zusammenhang mit der Umwandlung einer Körperschaft in eine PersGes bzw. beim Vermögensübergang einer Körperschaft auf eine natürliche Person wie folgt Stellung:
Rechtslage für Umwandlungen i. S. des UmwStG 1995 mit einem steuerlichen Übertragungsstichtag vor dem :
Mit Urt. v. - VIII R 5/99 (BStBl II 2001, 35) hat der BFH entschieden, dass als nicht zu erfassender Übernahmegewinn i. S. des § 18 Abs. 2 UmwStG in der bis zum geltenden Fassung nur ein Gewinn und nicht auch ein Übernahmeverlust zu verstehen sei. Aus diesem Grunde verbiete die Vorschrift bei der GewSt auch nicht die Berücksichtigung von Absetzungen für Abnutzung auf die nach § 4 Abs. 6 UmwStG aufgestockten Buchwerte.
Mit der Veröffentlichung des o. g. Urt. im BStBl ist die seitens der FinVerw in Tz. 18.02 UmwStE zuvor vertretene gegenteilige Auffassung für Vermögensübergänge auf PersGes oder natürliche Personen sowie Formwechsel auf PersGes mit einem steuerlichen Übertragungsstichtag vor dem überholt (vgl. AO-Karte NRW vor § 1 Karte 802). Dies gilt insbesondere auch für Umwandlungen, die in 1999 zulässigerweise rückwirkend (§ 2 UmwStG) auf einen vor d...