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BMF - IV B 2 - S 2134 - 36/98

§ 7 EStG Absetzungen für Substanzverringerung bei der Einlage eines Kiesvorkommens in das Betriebsvermögen einer Grundbesitz GmbH & Co. KG

Es wurde gefragt, ob eine Grundbesitz GmbH & Co. KG Absetzungen für Substanzverringerung nach § 7 Abs. 6 EStG geltend machen darf, wenn der alleinige Kommanditist und Gesellschafter ein in seinem Eigentum stehendes bodenschatzführendes Grundstück entsprechend den Vorschriften des Handelsrechts in das Betriebsvermögen der Grundbesitz GmbH & Co. KG einlegt oder es an sie verkauft. Die Frage beantwortet der BdF im Einvernehmen mit den obersten FinBeh der Länder wie folgt:

Nach § 7 Abs. 6 i. V. mit § 7 Abs. 1 EStG können Bergbauunternehmen, Steinbrüche und andere Betriebe, die einen Verbrauch der Substanz mit sich bringen, Absetzungen für Substanzverringerung in Anspruch nehmen. Dies setzt voraus, daß der Bodenschatz als WG entstanden und ihnen wirtschaftlich zuzurechnen ist.

Der Bodenschatz entsteht als ein vom Grund und Boden getrennt zu behandelndes WG, wenn er zur nachhaltigen Nutzung in den Verkehr gebracht wird, indem mit seiner Aufschließung begonnen wird. Es genügt, daß mit der alsbaldigen Aufschließung zu rechnen ist.

Wird ein bodenschatzführendes Grundstück veräußert, so entsteht der Bodenschatz als ein WG des Veräußerers, wenn neben dem Kaufpreis für den Grund und Boden ein besonderes Entgelt f...

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