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Behandlung landwirtschaftlicher Grundstücke im Fall der Nutzungsänderung vor Inkrafttreten des Abs. 1 Satz 4; Anwendung der Billigkeitsregelung
Nach der Billigkeitsregelung in dem (BStBl 1979 I S. 162), die durch das (BStBl 1983 I S. 383) bestätigt worden ist, galt ein WG, das zum notwendigen Betriebsvermögen eines Land- und Forstwirts gehörte, der seinen Gewinn durch Vollschätzung, durch Überschußrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG oder nach Durchschnittssätzen gem. § 13a EStG ermittelte, und das aufgrund einer Nutzungsänderung nicht mehr dem notwendigen Betriebsvermögen zuzurechnen war, als steuerfrei entnommen, wenn es nach der Nutzungsänderung nicht zum notwendigen Privatvermögen gehörte.
Mit (BStBl 1997 II S. 245) hat der BFH entschieden, daß diese Billigkeitsregelung zu Unrecht erlassen worden ist.
Im Hinblick darauf wird die Billigkeitsregelung in dem (BStBl 1979 I S. 162) und vom (BStBl 1983 I S. 383) mit Ablauf des Jahres 1998 aufgehoben.