LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 24.02.2021 - L 3 KA 89/17

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LSG Niedersachsen-Bremen Urteil v. 24.02.2021 - L 3 KA 89/17

Gesetze: § 87 Abs 1 SGB V; § 87 Abs 2 SGB V; § 6 PsychThG vom 16.06.1998; § 28 PsychThG vom 15.11.2019; § 117 Abs 2 S 3 SGB V vom 14.11.2003; § 117 Abs 3 S 2 SGB V vom 16.07.2015; § 117 Abs 3 S 3 SGB V vom 16.07.2015; § 117 Abs 3 S 2 SGB V vom 10.12.2015; § 120 Abs 2 S 1 SGB V vom 16.07.2015; § 120 Abs 2 S 2 SGB V vom 26.03.2007; § 120 Abs 2 S 5 SGB V vom 10.12.2015; § 120 Abs 2 S 4 SGB V vom 10.12.2015; § 120 Abs 3 S 2 SGB V vom 10.12.2015; § 120 Abs 3 S 3 SGB V vom 10.12.2015; § 120 Abs 3 S 4 SGB V vom 10.12.2015; § 120 Abs 4 S 1 SGB V vom 22.12.2010; Abschn 35.2 EBM-Ä 2008; Nr 35251 EBM-Ä 2008; Nr 35252 EBM-Ä 2008; § 242 BGB

Leitsatz

Leitsatz:

1. Die rückwirkende Erhöhung der Honorare für antragspflichtige psychotherapeutische Leistungen (einschließlich der Einführung von Strukturzuschlägen nach den Gebührenordnungspositionen 35251 und 35252) mWv 2012 gilt auch für die ermächtigten Ambulanzen staatlich anerkannter Ausbildungsstätten für Psychotherapie (vgl BSG SozR 4-2500 § 117 Nr 7).

2. Nachzahlungsansprüche der Träger dieser Ausbildungsstätten können mangels rechtzeitiger Vorbehalte einer Nachforderung aber verwirkt sein.

Fundstelle(n):
AAAAI-01428

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