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WP Praxis 1/2022 S. 36

IDW | Bilanzielle Abbildung der Umstellung des Referenzzinssatzes von Derivaten infolge der IBOR-Reform

Im Zuge der sog. IBOR-Reform werden kritische Referenzzinssätze (u. a. EURIBOR, EONIA) entweder durch einen neuen Referenzzinssatz abgelöst oder hinsichtlich ihrer Ermittlungsmethodik modifiziert. Die Umstellung des vertraglich vereinbarten Referenzzinssatzes für Derivate kann in der Praxis entweder durch eine Änderung des Derivatevertrags oder durch eine vorzeitige Vertragsbeendigung i. V. mit dem gleichzeitigen Abschluss eines neuen Derivatevertrags vollzogen werden.

Die bilanzielle Abbildung dieser beiden Vorgehensweisen zur Umstellung des Referenzzinssatzes von Derivaten (insbesondere Zinsswaps) nach HGB und IFRS ist Gegenstand einer gemeinsamen Berichterstattung des Fachausschusses Unternehmensberichterstattung (FAB) und des Bankenausschusses (BFA) des IDW vom