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BBK Nr. 11 vom Seite 505 Fach 28 Seite 1261

Benchmarkingmöglichkeiten für die Interne Revision

von Dr. Lorenz Zwingmann, Trittau

I. Einführung

Ganz generell wird Benchmarking als ein systematisches Analyseverfahren zur Beurteilung und zum Vergleich von Produkten, Dienstleistungen oder aber Prozessen definiert. Das Ziel des Benchmarkings besteht grundsätzlich darin, durch einen Vergleich der eigenen Organisation mit anderen unternehmensexternen oder -internen Aktivitäten eine sog. ”Best Practice” zu ermitteln und diese mittels konkreter Verbesserungsaktionen auch im eigenen Umfeld umzusetzen (vgl. Magofsky/Boycott, ZIR 1999 S. 293 f.; v. d. Oelsnitz, WISU 1994 S. 673; Palazzesi, Der Schweizer Treuhänder 2001 S. 536). Kürzer und prägnanter könnte man sagen: ”Mittels Benchmarking zu Spitzenleistungen”.

In der Literatur finden sich vielfältige Abhandlungen genereller Natur zum Thema Benchmarking (vgl. z. B. Camp, a. a. O.; Horváth/Herter, Controlling 1992 S. 4 ff.). Was das Thema Benchmarking in der Internen Revision anbetrifft, zeigt sich allerdings, dass dieses Gebiet im deutschsprachigen Schrifttum eher stiefmütterlich behandelt wird. Es finden sich hier zwar vereinzelt Beiträge zu Einzelformen des Benchmarkings, es fehlt aber zurzeit noch an einer Gesamtübersicht über die Vi...