Inhaltsverzeichnis

Umwandlungssteuergesetz Kommentar
Inhaltsverzeichnis
NeuVorwort
Aktuell
NeuAutorenverzeichnis
NeuTeil A: Prinzip und Praxis des UmwStG anhand ausgewählter Fälle
NeuTeil B: Einzelbeispiele
Teil C: Kommentar zum Umwandlungssteuergesetz
- Erster Teil Allgemeine Vorschriften
  - § 1 UmwStG Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen
  - § 2 UmwStG Steuerliche Rückwirkung
- Zweiter Teil Vermögensübergang bei Verschmelzung auf eine Personengesellschaft oder auf eine natürliche Person und Formwechsel einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft
- Dritter Teil Verschmelzung oder Vermögensübertragung (Vollübertragung) auf eine andere Körperschaft
- Vierter Teil Aufspaltung, Abspaltung und Vermögensübertragung (Teilübertragung)
  - Neu§ 15 UmwStG Aufspaltung, Abspaltung und Teilübertragung auf andere Körperschaften
  - § 16 UmwStG Aufspaltung oder Abspaltung auf eine Personengesellschaft
- Fünfter Teil Gewerbesteuer
- Sechster Teil Einbringung von Unternehmensteilen in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft und Anteilstausch
- Siebter Teil Einbringung eines Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils in eine Personengesellschaft
  - § 24 UmwStG Einbringung von Betriebsvermögen in eine Personengesellschaft
    - A. Allgemeines
      - I. Überblick
      - II. Normaufbau
      - III. Bedeutung/Telos, Geltungsbereich und Verhältnis zu anderen Vorschriften
    - B. Tatbestand der Einbringung (§ 24 Abs. 1 UmwStG)
      - I. Einbringungsgegenstand
      - II. Aufnehmende Personengesellschaft
      - III. Einbringender
      - IV. Einbringungstatbestände
      - V. Gewährung einer Mitunternehmerstellung
      - VI. Rechtsfolgen
    - C. Bewertung des eingebrachten Betriebsvermögens (§ 24 Abs. 2 UmwStG)
      - I. Grundsatz der Bewertung mit dem gemeinen Wert
      - II. Bewertungswahlrecht der Personengesellschaft
      - III. Buchwertansatz
      - IV. Ansatz des eingebrachten Betriebsvermögens mit dem gemeinen Wert
      - V. Zwischenwertansatz
      - VI. Ausübung des Bewertungswahlrechts, Bindung, Bilanzberichtigung
      - VII. Ergänzungsbilanzen
      - VIII. Verhältnis zur Handelsbilanz
      - IX. Einschränkung des Bewertungswahlrechts
    - D. Rechtsfolgen für den Einbringenden (§ 24 Abs. 3 UmwStG) und Besteuerung des Einbringungsgewinns
      - I. Einkommensteuer
      - II. Körperschaftsteuer
      - III. Gewerbesteuer
      - IV. Gewerbesteuerliche Verlustvorträge
    - E. Rechtsfolgen für die übernehmende Personengesellschaft/Mitunternehmerschaft (§ 24 Abs. 4 UmwStG)
      - I. Anschaffungsvorgang der übernehmenden Personengesellschaft
      - II. Rückwirkende Einbringung gem. des § 20 Abs. 5 und 6 UmwStG
    - F. Nachträglicher Einbringungsgewinn bei Einbringung von Anteilen an einer Körperschaft unter dem gemeinen Wert (§ 24 Abs. 5 UmwStG)
      - I. Anwendungsbereich
      - II. Einbringung von Anteilen an einer Körperschaft
      - III. Einbringung durch nicht durch § 8b Abs. 2 KStG privilegierte Person
      - IV. Veräußerung der eingebrachten Anteile innerhalb von sieben Jahren
      - V. Veräußerungsgewinn entfällt anteilig auf durch § 8b Abs. 2 KStG begünstigte Person
      - VI. Rechtsfolgen
    - G. Nichtübertragung des Zinsvortrags nach § 4h Abs. 1 Satz 1 EStG (§ 24 Abs. 6 UmwStG)
- Achter Teil Formwechsel einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft
  - § 25 UmwStG Entsprechende Anwendung des Sechsten Teils
- Neunter Teil Verhinderung von Missbräuchen
  - § 26 UmwStG (weggefallen)
- Zehnter Teil Anwendungsvorschriften und Ermächtigung
  - Neu§ 27 UmwStG Anwendungsvorschriften
  - § 28 UmwStG Bekanntmachungserlaubnis
- Option zur Körperschaftsbesteuerung
  - § 1a KStG Option zur Körperschaftsbesteuerung

Thomas Eisgruber

Umwandlungssteuergesetz Kommentar

3. Aufl. 2023

ISBN: 978-3-482-63903-6

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Dokumentvorschau

Thomas Eisgruber - Umwandlungssteuergesetz Kommentar Online

§ 24 UmwStG Einbringung von Betriebsvermögen in eine Personengesellschaft

Ralf Demuth (Mai 2023)

A. Allgemeines

I. Überblick

1Die Einbringung einer betrieblichen Sachgesamtheit gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten stellt aus der Sicht des Einbringenden einen Veräußerungsvorgang (tauschähnlichen Vorgang) dar, der ohne besondere gesetzliche Regelung in § 24 UmwStG gem. § 16 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 oder Nr. 2 EStG zu einer Aufdeckung von stillen Reserven führen würde. § 24 UmwStG regelt, unter welchen Voraussetzungen die Einbringung einer betrieblichen Sachgesamtheit (Betrieb, Teilbetrieb oder (Teil-)Mitunternehmeranteil) in eine ertragsteuerrechtlich als Mitunternehmerschaft zu qualifizierende Personengesellschaft gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten ohne Belastung mit ESt, KSt oder GewSt möglich ist.

Beraterhinweis:

Die steuervergünstigende Wirkung des § 24 UmwStG hat hingegen keinen Einfluss auf andere Steuerarten (insbesondere GrESt, ErbSt oder USt).

2§ 24 UmwStG ergänzt die Regelung des § 20 UmwStG, der sich inhaltlich mit der Einbringung einer betrieblicher Sachgesamtheit in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft befasst. Aus Sicht des Einbringenden besteht somit die Möglichkeit, im Wege der Einbringu...