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Fallstudie zu latenten Steuern und steuerlichen Angabepflichten nach IAS 12
I. Sachverhalt
Unternehmen M (Aktiengesellschaft) hat zum eine 100 %-ige Beteiligung am Unternehmen T erworben, das durch diesen Anteilserwerb zum Mutterunternehmen geworden ist. Der Kaufpreis von M für die Beteiligung T beträgt 100 Mio. € (Anschaffungsnebenkosten werden aus Vereinfachungsgründen vernachlässigt.) Das Eigenkapital von T (nach IFRS) beträgt zum Erwerbszeitpunkt 20 Mio. €. Im Vermögen von T sind zum Erwerbszeitpunkt stille Reserven in unbebauten Grundstücken i. H. von 40 Mio. € vorhanden.
In 01 erwirtschaftet T ein IFRS-Ergebnis vor Steuern i. H. von 7 Mio. €. Zu mittelfristigen Anlagezwecken hat T festverzinsliche Wertpapiere erworben, die als erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte klassifiziert sind. Die Anschaffungskosten dieser finanziellen Vermögenswerte betragen 5 Mio. € (zugleich steuerlicher Buchwert), der beizulegende Zeitwert ist zum auf 4,5 Mio. € gesunken. T schätzt zum die erwarteten Kreditverluste aus diesen finanziellen Vermögenswerten auf 100.000 € und berücksichtigt eine entsprechende Wertberichtigung in der GuV. Die nicht abziehbaren Geschenke und der nicht...