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PiR Nr. 7 vom Seite 233

IVSC-Papier: Grundzüge eines Rahmenkonzepts zur indikativen Beurteilung von ESG-Investments

WP Prof. Dr. Daniel T. Fischer

I. Einführung

Bereits im März 2021 hatte sich das International Valuation Standards Council (kurz: IVSC) mit der Wertrelevanz von ESG-Faktoren (environmental, social, governance) im Rahmen eines sog. perspectives paper befasst. Im Ergebnis wird die Bedeutung von nachhaltigem Handeln für die Wertentwicklung von Unternehmen klar unterstrichen, zugleich aber die noch zu lösenden Herausforderungen benannt. Mit Blick auf die Bewertungstechnik sind diese bei der Ableitung der ewigen Rente zu verorten, die die langfristigen Wertentwicklungserwartungen repräsentiert. In einem zweiten, im Mai 2021 veröffentlichten Papier werden nun die Grundzüge eines Rahmenkonzepts vorgestellt, welches möglicherweise einen Beitrag zur Beurteilung von Wertsteigerungspotenzialen leisten kann, die durch ESG-Investments entstehen (können). Zwar sei eine verstetigte unternehmerische Auseinandersetzung mit und Steuerung von ESG-Faktoren zu beobachten, was eben auch die zielgerichtete Allokation von Unternehmensinvestitionen in Sach- und Humankapital umfasse. Ob und in welchem Umfang diese einen mess- bzw. objektivierbaren Beitrag zur positiven Beeinflussung der Zukunftserfolg...

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