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Fallstudie zur Abbildung leistungsorientierter Pensionspläne nach IAS 19
I. Sachverhalt
1. Ausgangslage: Pensionsverpflichtungen ohne Einschaltung eines Planvermögens und ohne versicherungsmathematische Gewinne/Verluste
Ein 60 Jahre alter Arbeitnehmer mit einem aktuellen Gehalt von 100.000 € erhält am eine Versorgungszusage über 30 % seines letzten Gehalts für die Anzahl von Dienstjahren, die der Arbeitnehmer ab Versorgungszusage bis zum Eintritt in den Ruhestand leistet. Die Pensionszahlungen sind jeweils nachschüssig zu leisten. Die Restarbeitszeit des Arbeitnehmers wird auf vier Jahre geschätzt. Die erwartete jährliche Gehaltssteigerung beträgt 3 % p. a., die jährliche Rentensteigerung 2 % p. a. und der Zinssatz erstrangiger, festverzinslicher Unternehmensanleihen 4 % p. a.
2. Variante 1: Pensionsverpflichtungen unter Einschaltung eines Planvermögens und ohne versicherungsmathematische Gewinne/Verluste
In Abweichung zur Ausgangslage (Kap. I.1) überweist das Unternehmen für den Arbeitnehmer jeweils zum 31. 12. der Jahre 01 – 04 20.000 € p. a. an einen externen Fonds, der die überwiesenen Beträge zur Anlage und zur Auszahlung der Pensionszahlungen an den Arbeitnehmer verwenden soll.
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