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Umwandlung einer Kapitalgesellschaft auf eine Personengesellschaft oder natürliche Person nach §§ 3 ff. UmwStG
Veranschaulichung der Lösungsschritte anhand eines Fallbeispiels
Das Umwandlungssteuerrecht wird sowohl in der Ertragsteuerklausur als auch in der Bilanzenklausur des StB-Examens geprüft. Es stellt einen „eigenständigen und sondergesetzlichen Rechtskreis“ dar, „der den allgemeinen Gewinnermittlungsvorschriften abschließend vorgeht“. Insofern ist es wichtig, die Grundstrukturen des UmwStG zu verstehen, um auf verschiedene Konstellationen in den Klausuren flexibel reagieren zu können.
Nachfolgend soll der „Grundfall“ des UmwStG, die Umwandlung einer Kapital- auf eine Personengesellschaft oder natürliche Person im Verschmelzungsteil (§§ 3–8, 18 UmwStG), anhand eines Fallbeispiels veranschaulicht werden. Die hier vorzufindenden Prinzipien werden Ihnen dabei helfen, auch die übrigen Konstellationen nach dem UmwStG mit geringerem Aufwand zu erlernen
Das Schaubild des Autors , SteuerStud 5/2021 S. 303, ergänzt die nachfolgende Fallstudie.