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Wirtschaft in Corona-Zeiten – weiter im Krisenmodus
Die Weltwirtschaft ist von der Corona-Pandemie stark betroffen. Aber nicht alle Länder und alle Branchen gleichermaßen. Es gibt große Unterschiede. Deutschland ist bisher vergleichsweise glimpflich davongekommen. Und doch gibt es bei uns Branchen, die vor dem Abgrund stehen, deren Insolvenz nur eine Frage der Zeit ist. Andere Wirtschaftszweige sind von dem Konjunktureinbruch kaum betroffen. Und wiederum manche profitieren sogar von der Krise. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht auf seinen Corona-Sonderseiten aktuelle wirtschaftliche Daten.
Corona-Statistiken
Das Statistische Bundesamt erhebt laufend eine Reihe wirtschaftlicher Eckdaten wie z. B. für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und dessen Komponenten wie Investitionen, Konsumausgaben und Außenhandelssaldo. Außerdem werden von der Statistikbehörde verschiedene Preise beobachtet und erfasst wie z. B. die Verbraucherpreise, die Preisentwicklung im Einzel- und Großhandel sowie im Verarbeitenden Gewerbe.
Abrupter Konjunktureinbruch
Der wichtigste Konjunkturindikator ist das BIP. Ziel der staatlichen Wirtschaftspolitik ist ein angemessenes Wirtschaftswachstum, d. h. es wird eine Steigerung des BIP im Vergleich zum Vorjahr von 2 – 3 %...