AktG § 301

Drittes Buch: Verbundene Unternehmen

Erster Teil: Unternehmensverträge

Dritter Abschnitt: Sicherung der Gesellschaft und der Gläubiger

§ 301 Höchstbetrag der Gewinnabführung [1]

1Eine Gesellschaft kann, gleichgültig welche Vereinbarungen über die Berechnung des abzuführenden Gewinns getroffen worden sind, als ihren Gewinn höchstens den ohne die Gewinnabführung entstehenden Jahresüberschuss, vermindert um einen Verlustvortrag aus dem Vorjahr, um den Betrag, der nach § 300 in die gesetzlichen Rücklagen einzustellen ist, und den nach § 268 Abs. 8 des Handelsgesetzbuchs ausschüttungsgesperrten Betrag, abführen. 2Sind während der Dauer des Vertrags Beträge in andere Gewinnrücklagen eingestellt worden, so können diese Beträge den anderen Gewinnrücklagen entnommen und als Gewinn abgeführt werden.

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XAAAA-76444

1Anm. d. Red.: § 301 i. d. F. des Gesetzes v. (BGBl I S. 1102) mit Wirkung v. .

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