BFH - XI R 36/19 Verfahrensverlauf - Status: erledigt
Gesetze: UStG § 3a Abs 1 S 1, UStG § 3a Abs 5 S 1 Nr 1, UStG § 3a Abs 5 S 2 Nr 3, UStG § 4 Nr 9 Buchst b, UStG § 10 Abs 1
Rechtsfrage
Erbringt die Klägerin, eine Gesellschaft britischen Rechts in der Rechtsform der Limited mit Sitz in Großbritannien, mit einer Zweitlotterie (Angebot von Tipps auf die Ziehungen terrestrischer Lotterien – Erstlotterien) sonstige Leistungen auf elektronischem Weg i.S. des § 3a Abs. 5 Satz 2 Nr. 3 UStG, die in der Bundesrepublik Deutschland steuerbar und nicht steuerfrei nach § 4 Nr. 9 Buchstabe b UStG sind?
Erfolgen solche elektronischen Dienstleistungen aufgrund ihrer Art im Wesentlichen automatisiert und nur mit minimaler menschlicher Beteiligung?
Wie ist die Bemessungsgrundlage dieser Umsätze zu ermitteln?
Bemessungsgrundlage; Elektronische Übermittlung; Glücksspiel; Internet; Lotterie; Ort der Leistung; Steuerfreier Umsatz
Fundstelle(n):
NWB 13, S. 894
NWB-Eilnachricht Nr. 51/2022 S. 3626
StuB-Bilanzreport Nr. 6/2023 S. 279
AAAAH-46870