Investmentsteuerliche Maßnahmen zur Berücksichtigung der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie
Bezug: BStBl 2019 I S. 527
Nach Abstimmung mit den obersten Finanzbehörden der Länder beantworte ich Ihr vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie an mich gerichtetes Schreiben vom wie folgt:
Eine passive Grenzverletzung zwischen dem und dem stellt bei Investmentfonds grundsätzlich keinen wesentlichen Verstoß i. S. d. Rz. 2.18 des BStBl I S. 527, dar und wird nicht auf die 20-GeschäftstageGrenze i. S. d. Rz. 2.19 dieses BMF-Schreibens angerechnet.
Eine passive Grenzverletzung zwischen dem und dem gilt bei Spezial-Investmentfonds grundsätzlich nicht als wesentlicher Verstoß gegen die Anlagebestimmungen des § 26 InvStG.
BMF v. - IV C 1 -
S 1910/19/10079
:002
Fundstelle(n):
BB 2020 S. 921 Nr. 17
DStR 2020 S. 798 Nr. 15
DStZ 2020 S. 349 Nr. 10
EStB 2020 S. 131 Nr. 4
ErbStB 2020 S. 195 Nr. 7
GmbH-StB 2020 S. 141 Nr. 5
NWB-EV 2020 S. 177 Nr. 5
DAAAH-46308