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Beendigung des Vertrags mit einem zum Geschäftsführer aufgestiegenen leitenden Angestellten
Konstellationen in denen ein Angestellter zum Geschäftsführer seiner bisherigen Arbeitgeberin, einer GmbH, befördert wird, bergen vielfältige juristische Probleme. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Frage, ob der Arbeitnehmerstatus bei einer „Beendigung“ des Geschäftsführeramts mit seinen Schutzrechten wiederauflebt.
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Bestellung eines leitenden Angestellten einer GmbH zum Geschäftsführer einer verbundenen Gesellschaft
[i]I. d. R. Aufhebung des bisherigen ArbeitsverhältnissesNach Ansicht des Bundesarbeitsgerichts (, NWB NWB QAAAH-29966) liegt in dem Abschluss eines Geschäftsführervertrags mit einem Angestellten im Zweifel die konkludente Aufhebung des bisherigen Arbeitsverhältnisses. Dabei kommt es regelmäßig nicht darauf an, ob der Arbeitnehmer den Geschäftsführervertrag mit einer anderen Gesellschaft oder unmittelbar mit „seiner“ Arbeitgeberin abschließt. Auch in diesen Fällen würde es bei dem Grundsatz bleiben, dass im Zweifel die konkludente Aufhebung des bisherigen Arbeitsverhältnisses vorliegt.
Inhaltliche Kontrolle vertraglicher Vereinbarungen
[i]Geschäftsführerverträge als AGBSofern hier gesonderte vertragliche Vereinbarungen getroffen werden, unterliegen...