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Outsourcing und Arbeitsrecht
I. Einleitung
In Zeiten schwieriger Wirtschaftslage wird Outsourcing, die Fremdvergabe bislang intern wahrgenommener Aufgaben, von vielen Unternehmen als Mittel entdeckt, Zeit und Ressourcen auf die Hauptgeschäftsprozesse/Kernkompetenzen zu konzentrieren, Bilanzen zu verschlanken und Fixkosten zu senken. Wenn der Outsourcing-Anbieter aufgrund hoher Investitionskosten und Größeneffekte im Vergleich zur Eigenerbringung die Aufgabe kostengünstiger anbieten kann, wenn das Management entlastet wird und wenn durch eine verringerte Kapitalbindung Liquidität freigesetzt wird, kann gerade in Zeiten eines sich verschärfenden Wettbewerbs und von Konjunktureinbrüchen die Wettbewerbsposition entscheidend verbessert werden.
Hierbei geht es um Aufgaben wie aus dem Bereich des Finanz- und Rechnungswesens, Reinigungsarbeiten, dem Vertrieb und Kundendienst, die Vergabe des firmeneigenen Werkschutzes an ein Bewachungs- und Sicherungsunternehmen, dem Betreiben einer werkseigenen Kantine durch ein Catering-Unternehmen, die Vergabe der Werkstattarbeiten und dem Auslagern im Bereich IT-Services. Aber auch in der Produktion kann das Outsourcing Sinn machen. Die Aufgaben beim Outsourcing sind i. d. R. bei de...