Investition
14. Aufl. 2019
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DD. Dynamische Investitionsrechnungen zur Beurteilung von Sachinvestitionen
Dynamische Investitionsrechnungen werden in der betrieblichen Praxis häufiger eingesetzt als statische Investitionsrechnungen, da sie höhere Aussagekraft als diese besitzen. Ihre Eignung, Informationen über die Vorteilhaftigkeit von Investitionen zu vermitteln, ist indessen zweifellos erheblich positiver zu beurteilen als bei den statischen Investitionsrechnungen.
Die Gründe für die positivere Beurteilung sind in den besonderen Merkmalen der dynamischen Investitionsrechnungen zu sehen:
Sie basieren auf Einzahlungen und Auszahlungen.
Sie beziehen sich auf alle Nutzungsperioden.
Sie bedienen sich finanzmathematischer Methoden.
Investitionen führen zu Zahlungsströmen. Das sind:
Kapitalbindende Auszahlungen, die aus den Auszahlungen der Anschaffung oder der Herstellung einschließlich der damit verbundenen Nebenauszahlungen sowie den laufenden Auszahlungen für die Nutzung der Investitionsobjekte bestehen. Zinsen bleiben dabei unberücksichtigt, da eine Abzinsung bereits durch die dynamischen Investitionsrechnungen erfolgt.
Kapitalfreisetzende Einzahlungen, die den kapitalbindenden Auszahlungen gegenüberstehen und aus den ...