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PiR Nr. 10 vom Seite 313

Wert(e)ausgleich in der Finanzberichterstattung?

PD Dr. Andreas Haaker und WP Dr. Jens Freiberg

„The Social Responsibility of Business is to Increase its Profits“, schrieb Milton Friedman im New York Times Magazine vom . Diese – keinesfalls mit kurzsichtigem Gewinnstreben kompatible – Auffassung richtete sich gegen den freihändigen Umgang des Managements mit dem Vermögen der Aktionäre, was eine gewinnorientierte Rechenschaftslegung impliziert. Demgegenüber ist es für Manager offenbar bequemer mit „einem ganzheitlichen Werteverständnis [...] in der Bilanzierung umfassend die Auswirkungen auf die Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft [zu] berücksichtigen“ (zitiert nach Fockenbrock, HB v. , S. 21).

Contra

Laut „Statement on the Purpose of a Corporation“ des Business Roundtable (BR) soll im Interesse aller Stakeholder-Gruppen u. a. folgendes Ziel angestrebt werden:

„Generating long-term value for shareholders, who provide the capital that allows companies to invest, grow and innovate.“

Eine so verstandene Shareholder-Value-Orientierung ist notwendige Bedingung für die Erfüllung anderer Stakeholder-Ziele, von denen der BR folgende als scheinbar gleichrangig nennt (http://go.nwb.de/zp8p2):

  • „Delivering value to our customers....

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