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IWB Nr. 14 vom Seite 545

Ausländische Kapitalgesellschaften inländischer Anteilseigner (Teil II)

Prof. Dr. Lars Micker und Rabea Schwarz

[i] Ausführlicher Beitrag s. Seite 551 Die Besteuerung von Anteilseignern ausländischer Kapitalgesellschaften ist aktuellen Entwicklungen unterworfen. Dabei werden zunächst das Trennungsprinzip und seine Durchbrechungen aufgrund einer Durchgriffs- bzw. Hinzurechnungsbesteuerung in den Blick genommen. Dies gilt außerdem für die Behandlung von offenen und verdeckten Gewinnausschüttungen sowie Anteilsveräußerungen. Ein ständiger Punkt der Auseinandersetzung sind ferner gewerbesteuerliche Entwicklungen, Teilwertabschreibungen auf grenzüberschreitende Darlehen sowie die steuerliche Behandlung (finaler) Verluste.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

I. Trennungsprinzip und Durchbrechungen

[i]Durchgriffsbesteuerung mit engem AnwendungsbereichDie Durchgriffsbesteuerung auf Grundlage von § 39, § 41 und insbesondere § 42 AO hat einen engen Anwendungsbereich. Wenn ein beachtlicher Grund für die Gründung der ausländischen Gesellschaft ins Feld geführt werden kann und diese einer wirtschaftlichen Tätigkeit nachgeht, ist kein Raum, das Trennungsprinzip zu durchbrechen.

[i]Aktuelle Entwicklungen zur HinzurechnungsbesteuerungDie Regeln zur Hinzurechnungsbesteuerung werden in Kürze reformiert werden, wozu ein inoffizieller Gesetzentwurf vorliegt. Da dem Vernehmen nach nur geringfügige Eingriffe in das bisherige Regelwerk zu erwarten sind, komm...