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BÜRO Nr. 7 vom Seite 19

Währungsrechnen

Dipl.-Kfm., Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

Seit Einführung des Euro muss in 19 Ländern Europas bei Auslandsreisen und im Geschäftsverkehr kein Geld mehr getauscht werden. Es besteht ein einheitliches Währungssystem, dass das lästige Umrechnen von einer Währung in die andere überflüssig macht. Damit entfallen auch manche Gebühren und Kursverluste, die durch das Umtauschen entstehen. Aber was ist zu tun, wenn Außenhandel oder Tourismus Länder der Nicht-Eurozone ansteuern? Vielleicht hilft dabei unser kleiner Kurs im Währungsrechnen, um sich hierüber Klarheit zu verschaffen.

EU und Euroraum

Die meisten europäischen Länder, 28 Staaten, gehören der Europäischen Union an, davon haben seit dem Beitritt Litauens am nun 19 Mitgliedsländer den Euro als Währung. Es sind außerdem: Deutschland, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Österreich, Frankreich,

Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Zypern, Malta, Irland, Finnland, Lettland, Estland, Slowenien und die Slowakei. Für diese Länder ist der Kapitalverkehr – währungstechnisch gesehen – unproblematisch: Die Gemeinschaftswährung schließt innerhalb Eurolands Wechselkursschwankungen aus, die dahin den Handel und Reiseverkehr finanziell stark belastet haben. Zur Europäischen Union, ...

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