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IK Nr. 6 vom Seite 17

Wirtschaft und Umwelt (II) – Prima Klima?

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

Große Mengen von Energieträgern, mineralischen Rohstoffen und sonstigen Materialien werden täglich aus der Natur entnommen. In Produktionsprozessen werden sie verändert oder verbraucht, um schließlich als Emissionen oder als Abraum wieder in die Umwelt abgegeben zu werden. Die damit verbundenen Probleme müssen vor dem Hintergrund einer Nachhaltigkeitsstrategie gelöst werden. Die notwendigen Daten liefert die „Umweltökonomische Gesamtrechnung“.

Ökologische Nachhaltigkeit

In der öffentlichen Diskussion steht die ökologische Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des Interesses. Wahrscheinlich deshalb, weil hier neben den wirtschaftlichen Aspekten hauptsächlich die Grundfragen des Lebens zur Diskussion stehen. Wie gehen wir als Menschheit mit Flora und Fauna um? Welche Arten sind durch unser Handeln vom Aussterben bedroht? Was ist für einen aktiven Klimaschutz zu tun? Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern?

Ein ökologisch nachhaltiges System darf seine Ressourcenbasis nicht verschwenden. Das gelingt nur, wenn eine zu starke Ausbeutung erneuerbarer Rohstoffe (Stichwort: Brandrodung von Regenwäldern) und Nahrungsmittel (Stichwort: Überfischung der Meere) vermieden wird. Zudem darf die Ausbeut...

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