Einheitsbewertung eines in den neuen Bundesländern belegenen Geschäftsgrundstücks
den im Rahmen einer Auktion erzielten Zuschlagspreis erheblich übersteigender Einheitswert
Leitsatz
Die im Rahmen der Bewertung eines in den neuen Bundesländern belegenen Geschäftsgrundstücks angewandte Schätzungsmethode,
mit der das Finanzamt den gemeinen Wert auf Grundlage des Bodenwerts und der Gebäudewerte ermittelt und jeweils die durchschnittlichen
Herstellungskosten für vergleichbare Objekte auf den Stichtag zugrunde gelegt hat, ist auch dann nicht zu beanstanden,
wenn der so ermittelte Wert den im Rahmen einer Versteigerung des Grundstücks erzielten Zuschlagspreis um ein Mehrfaches übersteigt.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): EFG 2019 S. 1072 Nr. 13 CAAAH-15206
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