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Wie fit sind Sie in Lernfeld 11? (Teil I)
Die präventive Medizin spielt neben der kurativen Medizin in den ärztlichen Praxen eine nicht unerhebliche Rolle. Gerade bei präventiven Leistungen kann der Arzt sehr auf den einzelnen Patienten eingehen, ihn auf eventuell bestehende Risikofaktoren hinweisen und vorbeugend behandeln. Gut zu wissen: Vorsorgeuntersuchungen belasten das Praxisbudget nicht!
Aufgaben und Lösungen
Erklären Sie, was „Prävention“ ist.
Aufgabe 1
Prävention bedeutet Vorbeugung. In der Medizin hat Prävention die Aufgabe, eventuellen Erkrankungen vorzubeugen. Hiermit sind alle Maßnahmen gemeint, die eine Krankheit verhindern oder hinauszögern. Die Prävention wird in drei Bereiche eingeteilt:
Primärprävention (Gesunde gesund erhalten)
Sekundärprävention (Früherkennung)
Tertiärprävention (Rehabilitation, Nachsorge).
Nennen Sie zu den Begriffen Primärprävention, Sekundärprävention und Tertiärprävention jeweils ein Beispiel.
Aufgabe 2
Primärprävention
Die Primärprävention setzt auf unterschiedlichen Ebenen an: Individuelle Vorsorgeangebote wie Impfungen oder Gesundheitskurse richten sich an den einzelnen Versicherten. Rückengymnastik, Pilates oder Schwimmen sind einige Beispiele der primären Prävention. Wic...