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NWB direkt Nr. 40 vom Seite 1000

Gelten künftig sachgerechtere Maßstäbe für die Abgrenzung verdeckter Gewinnausschüttungen?

Bernhard Paus

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB BAAAG-95098 Das NWB WAAAG-87341 hat die Zehn-Jahresfrist als „Erdienenszeitraum“ für obsolet erklärt, wenn der Geschäftsführer seine Pensionsansprüche durch Gehaltsumwandlung selbst finanziert. Darüber hinaus deutet der BFH an, die Zehn-Jahresfrist sei wegen fehlender gesetzlicher Grundlage auch bei einer nicht durch Gehaltsumwandlung finanzierten Pensionszusage dann nicht mehr zu beachten, wenn der Aufwand der GmbH sich als angemessene Vergütung für die bis zur Pensionierung noch zu leistenden Dienste darstellt. Dass diese Voraussetzung erfüllt ist, lässt sich am einfachsten im Fall einer reinen Beitragszusage belegen. Es dürfte aber auch dann leicht nachzuweisen sein, wenn die GmbH ihr Risiko vollständig auf eine Rückdeckungsversicherung abwälzt und sich deshalb ihr Aufwand exakt als Versicherungsbeitrag beziffern lässt.

Ausführlicher Beitrag s. .

Anerkennung einer „Nur-Pension“

[i]Briese, Verdeckte Gewinnausschüttung mit ABC, Grundlagen NWB WAAAE-85847 Die sog. Nur-Pension, deren Beurteilung der BFH ausdrücklich offen gelassen hat, muss zumindest in den Fällen der Gehaltsumwandlung als zulässig angesehen werden. Aber auch in den Fällen einer arbeitgeberfinanzierten Pensionszusage mit Rückdeckungsversicherung (und deshalb klar abg...