Rechnungswesen für Technische Betriebswirte
1. Aufl. 2018
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4. Analysieren der betrieblichen Leistungserstellung unter Nutzung der Kosten- und Leistungsrechnung
4.1 Begriffe – Unterschiede
Das „Handwerkszeug“ für Analysen sind Begriffe, die nachfolgend dargestellt werden. Es gilt:
Geldvermögen = Zahlungsmittelbestand + Forderungen - Verbindlichkeiten |
S. 114 S. 115S. 116
Ein- und Auszahlungen sind mit einer Veränderung des Zahlungsmittelbestandes verbunden.
Einnahmen erhöhen das Geldvermögen, während Ausgaben es senken.
Aufwendungen unterteilen sich in Kosten (Zweckaufwand) und neutrale Aufwendungen (außerordentlich, betriebsfremd, periodenfremd).
Erträge unterteilen sich in Leistungen, die betriebsbedingt sowie sachzielorientiert sind, und neutrale Erträge (außerordentlich, betriebsfremd, periodenfremd).
4.2 Anforderungen an das interne Rechnungswesen
Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) wird aus dem Blickwinkel des → Betriebs gestaltet. Dabei sind verschiedene Anforderungen zu beachten, die je nach Betriebsgröße in der Praxis unterschiedlich zu gewichten sind.
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Anforderung | Erläuterung |
Analyse, Steuerung und Überwachung der betrieblichen Leistungserstellung | Das betriebliche Geschehen ist komplex. Daher kann die KLR Informationen zur Entscheidung liefern. Es wird auf... |