BVerfG Urteil v. - 1 BvR 3058/13

Stattgebender Kammerbeschluss: Parallelentscheidung

Instanzenzug: Az: 7 AZN 663/13 Beschlussvorgehend Landesarbeitsgericht Nürnberg Az: 6 Sa 747/12 Urteilvorgehend ArbG Bamberg Az: 5 Ca 1154/11 Urteil

Gründe

1 Die Verfassungsbeschwerde wird zur Entscheidung angenommen (§ 93c Abs. 1, § 93a Abs. 2 b BVerfGG). Sie hat Erfolg, weil die angegriffenen Entscheidungen den Beschwerdeführer in seinem Grundrecht aus Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 20 Abs. 3 GG verletzen. Die angegriffenen Entscheidungen beruhen auf der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zur Auslegung von § 14 Abs. 2 Satz 2 TzBfG (vgl. dazu -, BAGE 137, 275 <278 ff. Rn. 16 ff.>; Urteil vom - 7 AZR 375/10 -, BAGE 139, 213 <219 ff. Rn. 23 ff.>). Nach dem Beschluss des Ersten Senats des , 1 BvR 1375/14 - überschreitet diese Rechtsprechung die Grenzen vertretbarer Auslegung und zulässiger richterlicher Rechtsfortbildung.

2 Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BVerfG:2018:rk20180704.1bvr305813

Fundstelle(n):
FAAAG-91339