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Enge Handelsverflechtung mit EU-Partnern
Deutsche Produkte waren auch 2017 weltweit gefragt. Die deutschen Exporte erreichten einen Wert von 1.279 Mrd. €. Die Einfuhren betrugen 1.035 Mrd. €. Größter Kunde im Jahr 2017 waren wie schon im Vorjahr die USA. Deutsche Unternehmen profitierten von der guten Konjunkturlage in den USA und konnten Waren im Wert von 111,5 Mrd. € in die Vereinigten Staaten liefern. Besonders enge Handelsbeziehungen hat Deutschland zu seinen Partnern in der Europäischen Union (EU). Die wichtigsten Kunden innerhalb der Union waren die Franzosen (105,2 Mrd. € die Niederländer (85,9 Mrd. € und die Briten (84,4 Mrd. €). Insgesamt gingen 59 % aller Ausfuhren in die 27 EU-Partnerländer.
Auf der Einfuhrseite war China der wichtigste Partner, von dort kamen Waren im Wert von 100,5 Mrd. € nach Deutschland. Die Niederlande und Frankreich folgten auf den Plätzen zwei und drei. Berechnet man das sog. Handelsvolumen – die Summe von Exporten und Importen –, so ist China wie schon im Vorjahr Deutschlands wichtigster Handelspartner: Das Handelsvolumen erreichte einen Wert von 186,6 Mrd. €. Auf Platz zwei liegen die Niederlande mit 177,3 Mrd. €, gefolgt von den USA mit 172,6 Mrd. €.