Kompakt-Training Finanzierung

D. Beteiligungsfinanzierung

Die Beteiligungsfinanzierung umfasst alle Beschaffungsmaßnahmen von Eigenkapital, das von außerhalb des Unternehmens zufließt und von bisherigen oder neuen Gesellschaftern stammen kann. Sie wird auch Einlagenfinanzierung genannt.

Das Eigenkapital ist in unterschiedlichen Formen zuführbar, die sein können:

• Eine Geldeinlage als die häufigste Form der Zuführung. Sie ist problemlos, da Geld als nominelle Größe – z. B. als 50.000 € – keine Bewertung notwendig macht.

• Eine Sacheinlage, die z. B. in Form von Maschinen, Rohstoffen oder Waren erfolgen kann und Probleme ihrer realistischen Bewertung sowie das Risiko eines möglichen Untergangs der Sacheinlage mit sich bringt.

• Rechte, die z. B. als Patente, Lizenzen oder Wertpapiere eingebracht werden können, wobei auch hier oftmals das Bewertungsproblem sowie im Falle von Wertpapieren deren Wertbeständigkeit besteht.

Im Rahmen der Beteiligungsfinanzierung werden behandelt:

1. Objekte

Objekte der Beteiligungsfinanzierung sind die Unternehmen, die in unterschiedlichen Rechtsformen in Erscheinung treten können, insbesondere als:

S. 140

Die Beteiligungsfinanzierung soll bezüglich der ...