Klaus Olfert

Finanzierung

17. Aufl. 2017

ISBN: 978-3-470-53497-8

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Finanzierung (17. Auflage)

D. Beteiligungsfinanzierung

Als Beteiligungsfinanzierung wird die Zuführung von Eigenkapital verstanden, die von außerhalb des Unternehmens erfolgt. Das Eigenkapital kann grundsätzlich zugeführt werden als:

  • Geldeinlagen, die am häufigsten geleistet werden und problemlos sind, da ihr nomineller Wert feststeht, beispielsweise 50.000 €. Eine Bewertung der Einlagen wird damit nicht notwendig.

  • Sacheinlagen, die z. B. in Form von Maschinen, Rohstoffen oder Waren bereitgestellt werden, bei denen aber das Problem besteht, sie mit realistischen Werten anzusetzen.

    Die Auffassungen, welche Werte realistisch sind, können bei den Sacheinlagen auseinander gehen. Die eine Sacheinlage leistende Person wird ihr eher einen höheren Wert, die übrigen Beteiligten eher einen geringeren Wert zumessen.

  • Rechte, die z. B. in Form von Patenten oder Wertpapieren eingebracht werden. Auch in diesem Falle besteht vielfach das Problem der Bewertung sowie im Falle von Wertpapieren der Wertbeständigkeit dieser Papiere.

Die Bedeutung der Beteiligungsfinanzierung ist darin zu sehen, dass Eigenkapital existenziell für das Unternehmen ist, zumal ohne seine Verfügbarkeit auch kein Fremdkapital beschaffbar ist. Je mehr Eigenka...

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