BGH, Urteil v. 27.09.1999 - II ZR 356/98

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BGH Urteil v. 27.09.1999 - II ZR 356/98

Gesetze: HGB § 160 Abs. 1, BGB § 705, BGB § 736 Abs. 2

Nachhaftung eines ausgeschiedenen GbR-Gesellschafters aus einem Steuerberatungsvertrag

Leitsatz

a) Zur Frage des Verzichts eines Gesellschaftsgläubigers auf die Nachhaftung eines ausgeschiedenen Gesellschafters.

b) Dauerschuldverhältnisse sind ohne Differenzierung nach gewissem oder ungewissem Verlauf in der Zukunft als Verbindlichkeiten im Sinne von § 160 Abs. 1 n. F. HGB anzusehen.

c) Bei der Auslegung des § 160 Abs. 1 n. F. HGB hält der Senat an der sogenannten Kündigungstheorie nicht mehr fest.

Tatbestand

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Verwaltungsanweisungen:
OFD Koblenz 1.12.2003 - S 2241 A
BMF 28.8.2001 - S 2240
OFD Nürnberg 2.8.2000 - S 2241 a
OFD Nürnberg 18.7.2000 - S 2241a

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
BGH 4.5.2021 - II ZR 37/20
BGH 4.5.2021 - II ZR 38/20
BGH 13.8.2015 - VII ZR 90/14
BAG 13.2.2014 - 8 AZR 144/13
FG Hessen 3.7.2013 - 8 K 2647/06
BAG 16.5.2013 - 6 AZR 556/11
BGH 17.1.2012 - II ZR 197/10
BGH 29.4.2010 - I ZR 3/09
BFH 14.1.2010 - IV R 33/07
FG Münster 19.5.2009 - 8 K 1544/07 F
FG Hamburg 29.10.2008 - 1 K 56/07
BGH 27.5.2008 - XI ZR 149/07
FG Münster 3.7.2007 - 1 K 2766/04 F
BAG 19.5.2004 - 5 AZR 405/03
FG Baden-Württemberg 1.12.2003 - 10 K 144/03
FG Hamburg 23.5.2000 - I 30/98
FG Hamburg 23.5.2000 - I 29/98

Fundstelle(n):
DAAAG-46846

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