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RENO Nr. 6 vom Seite 17

Datenschutz in der Anwaltskanzlei? 10 Fragen an einen Datenschutzbeauftragten!

Wirtschaftsjuristen/Datenschutzbeauftragten Nico Reisener, LL.M. und Rechtsanwalt/Fachanwalt für Insolvenzrecht Christian Weiß; Köln

Der Schutz von Daten wird im Zeitalter von Internet und Social Media immer wichtiger. Aufgrund der digitalen Arbeitsvorgänge in Anwaltskanzleien kommen diese, aber auch deren Mitarbeiter, nicht mehr umhin, sich mit dem Datenschutz auch „intern“ zu befassen. Der vorliegende Beitrag wird Ihnen daher in Form eines Interviews mit dem Datenschutzbeauftragten einer bundesweit tätigen Wirtschafts-/Insolvenzverwalterkanzlei einige Aspekte datenschutzrechtlicher Belange darstellen.

Herr Reisener, herzlichen Dank, dass Sie Zeit für dieses Interview gefunden haben. Sie sind Datenschutzbeauftragter einer bundesweit tätigen Wirtschafts-/Insolvenzverwalterkanzlei. Wie wird man Datenschutzbeauftragter? Ab wann ist ein solcher Datenschutzbeauftragter für eine Anwaltskanzlei auf welcher (Rechts-)Grundlage erforderlich?

Herr Reisener: Hallo, vielen Dank für die Einladung. Ein Datenschutzbeauftragter sollte einige Voraussetzungen mitbringen, die ihn dazu befähigen diese Aufgabe gewissenhaft wahrzunehmen. Gesetzlich normiert sind diese Voraussetzungen nicht. Das Datenschutzgesetz (BDSG) spricht in § 4f hier nur von „erforderlicher Fachkunde und Zuverlässigkeit“. Es sollte allerdings ein Grundwissen über Da...

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