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NWB Nr. 19 vom Seite 1434

Umsatzsteuerliche Meldepflichten und „Meldechancen“

Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben bei grenzüberschreitenden Geschäften

Julia Bader

[i]infoCenter „Umsatzsteuerliches Besteuerungsverfahren“ NWB XAAAB-13234 Steuerpflichtige Unternehmer müssen Steuererklärungen bei ihrem Finanzamt einreichen. Dieser Grundsatz dürfte weithin bekannt sein. Im Vergleich zu ertragsteuerlichen Erklärungspflichten, die in der Regel nur einmal im Jahr erfüllt werden müssen (bspw. Körperschaft- und Gewerbesteuer) oder monatlich anstehen (bspw. Lohnsteueranmeldungen), existieren im Bereich der Umsatzsteuer vielfältige Meldepflichten, die neben der reinen Steueranmeldung und -abführung auch statistische Zwecke erfüllen oder dem innereuropäischen Datenabgleich dienen. Zudem gibt es spezielle Meldeverfahren zur administrativen Vereinfachung grenzüberschreitender Geschäfte oder zur Geltendmachung ausländischer Vorsteuerbeträge.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

I. Hintergrund

[i]Grenzüberschreitende Vorgänge führen zu besonderen MeldepflichtenDie fortschreitende Globalisierung führt dazu, dass nicht mehr nur die großen „Global-Player“ Lieferungen oder Dienstleistungen in das Ausland erbringen oder aus anderen Ländern empfangen, auch kleine und mittelständische Unternehmen haben immer häufiger Berührungspunkte mit Lieferanten oder Kunden außerhalb Deutschlands. Wenn gute Geschäfte locken und schnelle Entsc...