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PiR Nr. 4 vom Seite 95

Definition einer Cash Generating Unit im Omni-Channel-Retailing

Auswirkungen der Digitalisierung im Einzelhandel auf die künftige Identifizierung der Cash Generating Unit

WP/StB Thomas Harms und WP/StB Ev Bangemann

Das Geschäftsmodell im Einzelhandel entwickelt sich seit einigen Jahren weg von einer rein stationären Filialstruktur hin zu einem integrierten Omni-Channel-Retailing. Diese operative Entwicklung wirkt sich auch auf die Steuerungsgrößen aus. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich damit, wie sich diese rasante Entwicklung auf die Identifizierung einer Cash Generating Unit für ein integriertes Geschäftsmodell auswirken könnte. Die Autoren untersuchen eingehend, ob die bisherige in der Praxis verwendete Definition einer Cash Generating Unit für das Omni-Channel-Retailing noch geeignet ist und wie künftig eine Cash Generating Unit identifiziert werden könnte.

Kernaussagen
  • Der stationäre Einzelhandel entwickelt sich immer mehr zu einem integrierten Omni-Channel-Retailing.

  • Die operative Weiterentwicklung des Einzelhandels wirkt sich auf die Steuerungsgrößen aus.

  • Die Definition einer Cash Generating Unit für den filialisierten Einzelhandel sollte im Omni-Channel-Retailing neu überdacht werden.

I. Einleitung

[i]Freiberg, Einzel- vs. Gesamtbewertung bei Verteilung der Wertminderung einer Cash Generating Unit, PiR 5/2009 S. 145 NWB NAAAD-20248 Becher, Lebenszyklus-Kosten: Rechnet sich die Einführung neuer Produkte?, NWB-BB 12/2013 S. 368 NWB IAAAE-49263 Haaker/Freiberg, Goodwill-Impairment-Test auf CGU-Ebene?, PiR 4/2009 S. 109 NWB BAAAD-17998 Seit einig...

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