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Erstellung und Prüfung des Lageberichts im Mittelstand
Den ausführlichen Beitrag finden Sie .
I. Prognosebericht
[i]Philipps, Prognose im Lagebericht nach DRS 20, BBK 22/2013 S. 1054 NWB UAAAE-48193 Prognosen über die künftige wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens sind häufig eine sehr schwierige unternehmerische Herausforderung. Mindestvorgaben bestehen nun für den Prognosezeitraum, die Prognosegenauigkeit und die Prognosegrößen.
[i]Einjähriger Prognosehorizont Der Prognosezeitraum verkürzt sich auf nunmehr nur noch „mindestens ein Jahr“ – gerechnet vom letzten Abschlussstichtag. Absehbare gewichtige Sondereinflüsse sind angemessen zu berücksichtigen.
[i]Ergün/Müller/Juchler, Prognoseberichterstattung nach DRS 20, StuB 23/2012 S. 897 NWB YAAAE-24216 Nach den Vorgaben des DRS 20 gilt aber eine erhöhte Prognosegenauigkeit. Um den vagen Aussagen der Vergangenheit entgegenzutreten, werden nunmehr konkrete Aussagen zur Richtung („steigen“, „fallen“) und zur Intensität („stark“, „geringfügig“ bzw. „leicht“) als Mindesthaltelinie einer einordenbaren Prognose verlangt.
Als Prognosekennzahl ist auf die bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren des jeweiligen Unternehmens abzustellen, die auch zur internen Steuerung durch die Unternehmensleitung herangezogen werden. Dies ist in vielen Fällen sicherlich die Entwicklung der Umsatzerlöse und des Jahresergebnisses.
II. Risiko-/Chancenbericht
[i]Nur „echte“ Risiken Gemäß § 289 Abs. 1 HGB ist im La...