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Operative chirurgische Eingriffe (Teil II)
Die beiden Gebührenordnungen BEMA und GOZ haben viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede beim Zuschnitt der Positionen und/oder den Abrechnungsbestimmungen. In der Dezemberausgabe wurden die BEMA-Positionen und die Regelungen für die Wurzelspitzenresektionen vorgestellt. Diesmal wechseln wir auf die GOZ-Seite und vergleichen Positionen und Bestimmungen bei der Privatabrechnung. Gleichzeitig gibt der Beitrag Ihnen die Gelegenheit zu überprüfen, was Sie von der Dezemberausgabe alles behalten haben.
Dieser Beitrag schließt sich an den Artikel „Operative chirurgische Eingriffe“ aus dem Dezemberheft (siehe ZFA 12/2016 S. 16 ff.) an. Die dort allein aus BEMA-Sicht vorgestellten Maßnahmen und Eingriffe werden diesmal aus dem GOZ-Blickwinkel und im Vergleich betrachtet. Natürlich wird auch bei den privat versicherten Patienten vor jedem chirurgischen Eingriff das Operationsgebiet zunächst einmal örtlich betäubt. Wie der BEMA weist die GOZ unterschiedliche Positionen für die Infiltrationsanästhesie und für die Leitungsanästhesie auf. Aus fachlich-medizinischer Sicht gibt es keinen Unterschied und auch bei Privatpatienten erfolgt die lokale Betäubung bei Eingriffen im Oberkiefer üblicher...