Bankbetriebslehre
11. Aufl. 2016
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A. Grundlagen
Die Bankbetriebslehre befasst sich mit den betriebswirtschaftlichen Problemen der Banken und mit den Beziehungen der Banken zu ihrer Umwelt.
Aufgaben der Bankbetriebslehre sind das
Erkennen,
Systematisieren und
Erklären
bankbetriebswirtschaftlich relevanter Sachverhalte.
Da das Erkenntnisobjekt ein bestimmter Wirtschaftszweig (Bankensektor) ist, wird die Bankbetriebslehre, wie auch die Industrie-, Handels- und Versicherungsbetriebslehre, als eine Spezielle Betriebswirtschaftslehre bezeichnet.
Aus der Aufgabenstellung der Bankbetriebslehre leitet sich die Konzeption dieses Buches ab. Im Kapitel A werden als Grundlagen das Wesen von Banken, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Struktur des Bankensystems erläutert.
Gegenstand der Kapitel B bis D sind die einzelnen Arten von Bankleistungen. Unter Bankleistungen versteht man alle absatzfähigen Produkte einer Bank unabhängig davon, ob sie auch für eigene Zwecke Anwendung finden. Die Bankleistungen gliedern sich nach den Bereichen Einlagengeschäft, Kreditgeschäft, Zahlungsverkehr, Corporate-Finance und Handelsgeschäft.
Die betrieblichen Vorgänge schlagen sich sowohl im Risikomanagement als ...