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BÜRO Nr. 10 vom Seite 20

Teilkostenrechnung: Deckungsbeitrag und Break-Even-Point

Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Bernt Schumacher; Reinbek

In BÜRO 8/2016 S. 20 haben wir uns ausführlich mit der Vollkostenrechnung beschäftigt. Im Mittelpunkt standen dabei die Einzel- und Gemeinkosten und ihre Verteilung auf die Kostenstellen und Kostenträger (Kalkulation). Diesmal geht es um die Grundlagen der Teilkostenrechnung, insbesondere um die Bedeutung der variablen Kosten, um die Ermittlung des Deckungsbeitrags und den Break-Even-Point.

Schwächen der Vollkostenrechnung

Die fundamentale Kritik an der Kostenrechnung auf Vollkostenbasis bezieht sich auf zwei zentrale Punkte, die systemimmanent sind und durch die per se eine kausale Verteilung der Kosten nicht möglich ist: die Proportionalisierung der Fixkosten und die Schlüsselung der Gemeinkosten. Ziel der Vollkostenrechnung ist, alle Kosten auf die Produkte zu verteilen, um eine Absatzpreisbestimmung auf der Basis der kalkulierten Kosten vornehmen zu können.

Die Erzeugniseinzelkosten können ohne Schwierigkeiten den Kostenträgern (Produkten) zugeordnet werden, die Gemeinkosten nicht. Sie müssen im Betriebsabrechnungsbogen (BAB) mithilfe von möglichst verursachungsgerechten Verteilungsschlüsseln auf die einzelnen Kostenstellen verteilt werden (vgl....

In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:

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BÜRO - Die Kaufleute für Büromanagement