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Arbeitshilfe - Stand: 01.11.2014

Notfall-Handbuch für Unternehmen – Checkliste

Weisungen, Vollmachten und Verfügungen wenn der Chef ausfällt

IHK Hamburg

Wer nicht frühzeitig zu Lebzeiten vorsorgt, gefährdet im Notfall das Überleben des Unternehmens. Um eine ausreichende Vorsorge zu treffen, sollte Klarheit über grundsätzliche Überlegungen bestehen: Wie soll die Zukunft des Unternehmens aussehen? Welche Interessen verfolgt der Unternehmer? Welche familiären und unternehmerischen Ziele sollen erreicht werden? Alle diese Fragen sollten in einem Notfallplan zusammengefasst und beantwortet werden.

Alle Maßnahmen und Hinweise eines Notfallplans müssen schriftlich festgehalten werden. Das anliegende Notfall-Handbuch kann dabei als Checkliste und Dokumentationsmittel genutzt werden.

Für den Fall, dass der Geschäftsführer über einen kürzeren Zeitraum oder dauerhaft nicht handlungsfähig ist, sollten geeignete Vertrauenspersonen, die die Geschäfte weiterführen, benannt werden. Hier ist z.B. die Einrichtung eines Beirates denkbar. Diese werden die Geschäftsführung übernehmen, bis der Geschäftsführer wieder „an Bord“ ist oder ein Nachfolger eingearbeitet ist. Diese Vertrauenspersonen sollten mit den notwendigen Vollmachten ausgestattet sein. Dies kann durch die zeitlich befristete Erteilung von Vollmachten...