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NWB direkt Nr. 25 vom Seite 697

Realisierung eines insolvenzbedingten Auflösungsverlusts nach § 17 Abs. 4 EStG

André Deutschländer

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB ZAAAF-75196 Während im ersten und zweiten Teil (s. NWB 23/2016 S. 1747 und NWB 24/2016 S. 1829) die Voraussetzungen für die Bestimmung des maßgeblichen Realisationszeitpunkts dargestellt wurden, erläutert der abschließende dritte Teil einige Sonderthemen. [i]Deutschländer, NWB 23/2016 S. 1747 und NWB 24/2016 S. 1829Hierbei zeigt sich beispielsweise, dass nach neuerer BFH-Rechtsprechung ein vorzeitiger Ansatz eines insolvenzbedingten Auflösungsverlusts unter Umständen nicht ausschließlich steuerliche Vorteile mit sich bringt.

Ausführlicher Beitrag s. .

Kleinanleger-Fälle

[i]Kleinanlegerprivileg bei Beteiligung < 10 %, aber steuerliche NachteileKleinanleger unterfallen nach § 39 Abs. 5 InsO – anders als die übrigen Gesellschafter, die zu mehr als 10 % am Nennkapital beteiligt sind – dem Privileg, nicht mit ihren Gesellschafter(Insolvenz-)forderungen nach § 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO nachrangig behandelt zu werden (sog. Kleinanlegerprivileg). Sie nehmen, wie jeder fremde Gläubiger i. S. des § 38 InsO, an der Schlussverteilung teil und werden entsprechend der festgestellten Insolvenzquote befriedigt. Steuerlich sind sie jedoch aufgrund ihrer insolvenzrechtlichen Privilegierung benachteiligt, denn Kleinanlegern können in Höhe des Ausfalls etwaiger von ihnen hingegebener Gesellschafte...BStBl 2008 II S. 706BStBl 2010 I S. 832