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StBMag Nr. 3 vom Seite 24

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Wie Kanzleiinhaber Mitarbeiter nach längeren Abwesenheitszeiten wieder in den Praxisbetrieb integrieren können

Autor: Olaf Schlippe, Lesezeit: 8 Min.

Elternzeit, längere Krankheiten oder Auslandsaufenthalte stellen viele Kanzleien vor organisatorische Herausforderungen. Denn zunächst müssen die Fachkräfte ersetzt und anschließend wieder für den beruflichen Alltag fitgemacht werden. Zwei Strategien haben sich dabei bewährt.

Wer kennt ihn nicht, den ersten Tag nach dem Urlaub. Wenig konzentriert schleppt man sich durch die Stunden, ist im Kopf noch im Urlaub, versucht mühsam, sich wieder an effiziente Arbeitsabläufe zu gewöhnen, während die Gedanken noch bei einem Bad im Meer oder einem schneebedeckten Hang verweilen. Wie viel schwieriger gestaltet sich dies erst nach mehreren Monaten oder gar Jahren, nach einer Babypause oder schwerer Krankheit. Eine Herausforderung, der sich besonders Steuerberater mit jungen Mitarbeitern stellen müssen. Schließlich üben überwiegend weibliche Mitarbeiter den Beruf des Steuerfachangestellten aus. Und immer noch ist es einfach eine Tatsache, dass viele Frauen längere Abwesenheitszeiten als Männer haben, wenn sie eine Familie gründen und Kinder bekommen. Wie jedoch schafft es ein Steuerberater, diese Wiedereinsteiger richtig einzuarbeiten?

Um diese Frage zu beantworten, ...