Auswirkung eines aufgrund der Umwandlung einer Organgesellschaft in eine KG entstandenen aktiven organschaftlichen Ausgleichspostens
auf den späteren Gewinn aus der Veräußerung der Kommanditanteile
Leitsatz
Ein gewerbesteuerlich bestehender aktiver organschaftlicher Ausgleichsposten ist materiell-rechtlich bei der Ermittlung des
Übernahmeergebnisses gemäß § 4 Abs. 4 i. V. mit § 18 Abs. 1 UmwStG 1995 verlusterhöhend zu berücksichtigen, mit der Folge
einer Buchwertaufstockung, die sich gewerbesteuerlich durch höhere Absetzungen für Abnutzung und einen niedrigeren Veräußerungsgewinn
gemäß § 18 Abs. 4 UmwStG 1995 auswirkt.
Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:
Fundstelle(n): EFG 2016 S. 587 Nr. 7 OAAAF-67441
In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende
NWB-Paket und testen Sie dieses
kostenfrei
Ihre Datenbank verwendet ausschließlich funktionale Cookies,
die technisch zwingend notwendig sind, um den vollen Funktionsumfang unseres Datenbank-Angebotes sicherzustellen.
Weitere Cookies, insbesondere für Werbezwecke oder zur Profilerstellung, werden nicht eingesetzt.