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NWB EV 10/2015 S. 332

Deutsche haben wenig Überblick über monatliche Ausgaben

Jede Finanzplanung beginnt damit, die Ist-Situation des Mandanten zu erfassen. Dazu erstellen Berater und Mandant gemeinsam eine Liste der regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben. Meist beginnen schon hier die Probleme, denn viele können zwar ihre Einnahmen noch einigermaßen abschätzen, aber die wenigsten Menschen haben einen Überblick über ihre Ausgaben.

Diese Aussage unterstützt auch eine Studie, welche die Commerzbank im Juli veröffentlicht hat. Bei der repräsentativen Umfrage haben rund 1.000 Personen über 14 Jahre im Juni 2015 ihre monatlichen Ausgaben geschätzt. Eine Erkenntnis aus der Umfrage ist, dass bundesweit nur rund 10 % der Menschen ihre Ausgaben festhalten und ein Haushaltsbuch führen – der Großteil davon nutzt dafür ein Notizbuch.

Digitale Haushaltsbücher werden bisher laut Umfr...