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SteuerStud Nr. 8 vom Seite 1

Klausur aus dem Bilanzsteuerrecht

Teil A: Gewinnermittlung und -verteilung einer GmbH & Co. KG (Sonderbetriebsvermögen, -einnahmen, ausländische Einkünfte, Beteiligungserträge), zVE der Komplementär-GmbH, KSt-Rückstellung, steuerliches Einlagekonto Teil B: Stille Reserven (§ 6b-Rücklage, RfE), Ergänzungsbilanzen, Nutzungsentnahme, Warenbewertung

Steuerberater Dipl.-Finanzwirt Gerhard Gunsenheimer

Hier finden Sie die Klausur als PDF:

Allgemeine Bearbeitungshinweise:

  • Die Klausur besteht aus zwei voneinander unabhängigen Sachverhalten, die Sie entsprechend der jeweiligen Aufgabenstellung beurteilen.

  • Begründen Sie Ihre Lösungen unter Angabe der maßgeblichen steuerrechtlichen Vorschriften.

  • Achten Sie auf eine übersichtliche und gut lesbare Darstellung der Lösung.

  • Gehen Sie davon aus, dass sich die im Text genannten Personen der geltenden Verwaltungsauffassung anschließen.

  • Sollten steuerliche Regelungen verfassungs- oder europarechtlichen Bedenken begegnen, ist dennoch nach geltender Gesetzeslage zu verfahren.

  • Angefallene Centbeträge sind zugunsten der Steuerpflichtigen auf Eurobeträge ab- oder aufzurunden.S. 2

I. Sachverhalt – Teil A

I. Herzog Werkzeugmaschinenbau GmbH & Co. KG

An der Herzog Werkzeugmaschinenbau GmbH & Co. KG (GmbH & Co. KG) mit Sitz und Geschäftsleitung in Frankfurt/Main sind die Herzog GmbH (H-GmbH) als Komplementärin sowie Karl Herzog (KH) und Peter Laumen (PL) als Kommanditisten beteiligt. Die Geschäftsführung der GmbH & Co. KG obliegt der H-GmbH. Das Wirtschaftsjahr beider Unternehmen ist das Kalen...