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Der Deckungsbeitrag als Entscheidungshilfe
Der Deckungsbeitrag eines Produkts ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Erlös pro Stück und den variablen Stückkosten. Ist diese Differenz positiv, trägt jedes verkaufte Produkt zur Deckung der Fixkosten bei. Ziel ist es also, den Deckungsbeitrag möglichst hoch ausfallen zu lassen. Das Wissen über Deckungsbeiträge gehört zum Grundwissen eines jeden kaufmännischen Mitarbeiters. Im folgenden Beitrag können Sie Ihr Wissen überprüfen und in praktischen Situationen anwenden.
Ein praktischer Fall
Ein Industrieunternehmen hat in den letzten vier Monaten für ein Erzeugnis folgende Daten ermittelt:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Monat | Produktions-
bzw. Absatzmenge | Gesamtkosten | Umsatzerlöse |
März | 18.000 St. | 948.000,00 € | 972.000,00 € |
April | 14.000 St. | 748.000,00 € | 756.000,00 € |
Mai | 13.000 St. | 698.000,00 € | 702.000,00 € |
Juni | 11.000 St. | 598.000,00 € | 594.000,00 € |
Zunächst wird mithilfe der vorliegenden Daten der Erfolg des Unternehmens ermittelt:
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Monat | Gesamtkosten | Umsatzerlöse | Gewinn/Verlust |
März | 948.000,00 € | 972.000,00 € | 24.000,00 € |
April | 748.000,00 € | 756.000,00 € | 8.000,00 € |
Mai | 698.000,00 € | 702.000,00 € | 4.000,00 € |
Juni | 598.000,00 € | 594.000,00 € | - 4.000,00 € |
Aufgrund dieser Daten können nun die variablen Stückkosten abgeleitet werden: Mit sink...