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IK Nr. 6 vom Seite 30

Der Deckungsbeitrag als Entscheidungshilfe

Jörg Bensch; Hilden

Der Deckungsbeitrag eines Produkts ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Erlös pro Stück und den variablen Stückkosten. Ist diese Differenz positiv, trägt jedes verkaufte Produkt zur Deckung der Fixkosten bei. Ziel ist es also, den Deckungsbeitrag möglichst hoch ausfallen zu lassen. Das Wissen über Deckungsbeiträge gehört zum Grundwissen eines jeden kaufmännischen Mitarbeiters. Im folgenden Beitrag können Sie Ihr Wissen überprüfen und in praktischen Situationen anwenden.

Ein praktischer Fall

Ein Industrieunternehmen hat in den letzten vier Monaten für ein Erzeugnis folgende Daten ermittelt:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Monat
Produktions- bzw. Absatzmenge
Gesamtkosten
Umsatzerlöse
März
18.000 St.
948.000,00 €
972.000,00 €
April
14.000 St.
748.000,00 €
756.000,00 €
Mai
13.000 St.
698.000,00 €
702.000,00 €
Juni
11.000 St.
598.000,00 €
594.000,00 €

Zunächst wird mithilfe der vorliegenden Daten der Erfolg des Unternehmens ermittelt:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Monat
Gesamtkosten
Umsatzerlöse
Gewinn/Verlust
März
948.000,00 €
972.000,00 €
24.000,00 €
April
748.000,00 €
756.000,00 €
8.000,00 €
Mai
698.000,00 €
702.000,00 €
4.000,00 €
Juni
598.000,00 €
594.000,00 €
- 4.000,00 €

Aufgrund dieser Daten können nun die variablen Stückkosten abgeleitet werden: Mit sink...

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