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BBK Nr. 23 vom Seite 1113

Liquiditätsoptimierung durch Working Capital Management

Teil 2: Verbindlichkeitenmanagement

Elena Bail und Dr. Hendrik Vater

Durch [i]Bail/Vater, Liquiditätsoptimierung durch Working Capital Management, Teil 1: Forderungsmanagement, BBK 22/2014 S. 1064 NWB VAAAE-79094 Working Capital Management lässt sich Liquidität aus dem eigenen Unternehmen heraus freisetzen. Die entsprechenden Maßnahmen lassen sich rasch und teilweise unabhängig von externen Partnern umsetzen. In stand bereits die Optimierung des Forderungsprozesses im Fokus. Der zweite Teil der Reihe zu den Handlungsfeldern des Working Capital Managements widmet sich nun den Lieferantenverbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zählen neben den Forderungen sowie den Vorräten zu den Kernbestandteilen des Working Capitals.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Kennzahlen zum Verbindlichkeitenmanagement

Working [i]Keine bloße Verzögerung von Zahlungen Capital Management ist das Stichwort, unter dem sich Maßnahmen subsumieren, durch die sich möglicherweise ungeahnte Liquiditätspotenziale im eigenen Haus heben lassen. In der Praxis wird Working Capital Management der Lieferantenverbindlichkeiten oft als (vermeintlich) einfach angenommen und auf die rein taktische Verzögerung von Zahlungen, insbesondere rund um wichtige Reporting-Stichtage, reduziert. Der hier vermittelte Ansatz zielt jedoch auf eine nachha...