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Lohnsteuer | Verlust einer Darlehensforderung eines Arbeitnehmers als Werbungskosten
Das lässt sich wie folgt zusammenfassen: (1) Der Verlust einer aus einer Gehaltsumwandlung entstandenen Darlehensforderung eines Arbeitnehmers gegen seinen Arbeitgeber kann insoweit zu Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit führen, als der Arbeitnehmer ansonsten keine Entlohnung für seine Arbeitsleistung erhalten hätte, ohne seinen Arbeitsplatz erheblich zu gefährden. (2) Der Umstand, dass ein außenstehender Dritter, insbesondere eine Bank, dem Arbeitgeber kein Darlehen mehr gewährt hätte, ist lediglich ein Indiz für eine beruflich veranlasste Darlehenshingabe, nicht aber unabdingbare [i]s. auch in dieser Ausgabe Geserich, Seite 2528Voraussetzung für den Werbungskostenabzug eines Darlehensverlusts bei den Einkünften aus nichtselbständiger A...