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WP Praxis Nr. 6 vom Seite 156

Befragung der Mandanten zeigt erstmals deren Position zum EU-Grünbuch

Studie zur Sicht der Unternehmen auf das EU-Grünbuch

Jörg Hossenfelder

Mit dem Bekanntwerden des EU-Grünbuchs zur Abschlussprüfung im Jahre 2010 setzte eine Diskussion ein, die bis heute anhält. Wirtschaftsprüfer, Steuer- und Rechtsberater, Wissenschaftler, Politiker und andere Organe oder Gremien, die mit der Abschlussprüfung in Verbindung stehen, haben Stellung zu den Vorhaben des EU-Kommissars Michel Barnier bezogen. Lediglich die Auftraggeber haben sich bisher nicht zu Wort gemeldet – zumindest nicht öffentlich. Mittels einer Top-Management-Befragung versuchte das Marktforschungsunternehmen Lünendonk, diese Lücke zu schließen. Der vorliegende Beitrag zeigt in Auszügen die Ergebnisse der Analyse „Regulatorische Strömungen in der Wirtschaftsprüfung“ bezüglich der Ansicht der Mandanten zu den Reformvorschlägen der EU-Kommission.

Velte, Die EU-Parlamentsbeschlüsse vom zur Regulierung der europäischen Abschlussprüfung, StuB 2014 S. 324 NWB VAAAE-63279

Kernaussagen
  • Die Studienteilnehmer halten die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der Prüfungsqualität nur für bedingt geeignet.

  • Das Anwenden internationaler Standards sowie das Konkretisieren und Verschärfen der Anforderungen im Prüfungsausschuss werden beg...