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Immaterielle Wirtschaftsgüter im Verrechnungspreiskontext
Die Bedeutung immaterieller Wirtschaftsgüter für einen nachhaltigen Geschäftserfolg wächst seit Jahrzehnten und über die verschiedensten Branchen hinweg betrachtet. Damit spielt das Thema notwendigerweise auch eine immer größere Rolle bei grenzüberschreitenden Transaktionen innerhalb multinationaler Unternehmensgruppen. Die OECD sowie zahlreiche nationale Finanzverwaltungen befassen sich seit einigen Jahren intensiv mit der Frage, was in diesem Zusammenhang als fremdüblich anzusehen sei. Die internationale Diskussion um (Tax) „Base Erosion and Profit Shifting“ (BEPS – vgl. hierzu beispielhaft: (a) OECD (2013) Base Erosion and Profit Shifting, OECD Home/ Centre for Tax Policy and Administration/ Base Erosion and Profit Shifting, und (b) BMF (2013) Fragen und Antworten zum OECD Aktionsplan gegen Gewinnkürzungen und Gewinnverlagerungen, BMF, Bereich Themen/ Steuern (bzw. Service/ FAQ), 19. 7. 2013) und angemessene Gegenmaßnahmen hat dieser Entwicklung zusätzliche Dynamik verliehen. Man darf annehmen, dass die Veröffentlichung der Neufassung des Kapitels VI der OECD Verrechnungspreisrichtlinien, „Transfer Pricing Aspects of Intangibles“, Ende des l...