BFH - I R 53/13 Verfahrensverlauf - Status: erledigt
Gesetze: HGB § 272, KStG § 8 Abs 3 S 2, EStG § 4 Abs 1, EStG § 5 Abs 1
Rechtsfrage
Bilanzielle Behandlung von niedrigverzinslich ausgegeben Namenswandelschuldverschreibungen: Ist der nach der kürzest möglichen Laufzeit einer Anleihe bemessene Zinsvorteil, als der für das Wandlungsrecht erzielte Betrag, im Zeitpunkt der Ausgabe der Schuldverschreibung in die Kapitalrücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 2 HGB und daneben ein (über die Laufzeit linear aufzulösender) aktiver Rechnungsabgrenzungsposten einzustellen? - Führt die Auflösung des Rechnungsabgrenzungspostens bei vorzeitiger Wandlung zu einer Vermögensminderung und somit zu einer verdeckten Gewinnausschüttung an die Neuaktionäre?
Kapitalrücklage; Rechnungsabgrenzung; Verdeckte Gewinnausschüttung; Verzinsung; Wandelschuldverschreibung
Fundstelle(n):
MAAAE-55720